Besenreiser finden sich bei gut 60 Prozent aller Frauen und Männer zwischen 20 und 29 Jahren. Sie sind also keineswegs nur ein Problem älterer Menschen. Sie treten gehäuft an den Beinen auf und verursachen in der Regel keine Beschwerden. Allerdings werden sie von vielen als unschön empfunden, sodass nicht wenige Besenreiser entfernen lassen möchten.
Unter Besenreisern verstehen wir Venenspezialisten kleinste Adern in der Haut, die sich durch Elastizitätsverlust erweitert haben. Sie sind mit Blut gefüllt und daher durch die Haut als hellrote Gefäßbäumchen, dunkelblaue Äderchen oder rötliche Flecken sichtbar.
Sie können erste Anzeichen einer tiefer liegenden Venenerkrankung sein. Dies sollte vor der Behandlung (Besenreiser entfernen) von einem Venenspezialisten abgeklärt werden.
Eine erbliche Veranlagung gilt als Hauptursache. Hinzu kommen weitere Faktoren, die ihre Entstehung begünstigen: Sonnenbäder, Saunen, Übergewicht, längeres Stehen oder Sitzen oder die Einnahme von Hormonen gehören dazu.
Vorbeugung und Therapie
Da ist an erster Stelle Bewegung zu nennen. Besonders geeignet sind zum Beispiel Venen-Walking, Schwimmen oder Radfahren – also alles, was die Blutzirkulation anregt. Bei stärkerer Belastung, wie z. B. langem Sitzen oder Stehen ggf. einen Stützstrumpf oder einen leichten Kompressionsstrumpf tragen.
Besenreiser entfernen
Am häufigsten wird die Verödungstherapie eingesetzt, in Fachkreisen auch Sklerosierung genannt. Es handelt sich dabei um eine Behandlung, die in der Praxis ambulant durchgeführt wird und nur ca. 15 Minuten dauert. Allerdings sind oft mehrere Sitzungen (in der Regel 3-4) nötig, um die unschönen Besenreiser nahezu vollständig zu entfernen. Da die Behandlung nur die oberste Hautschicht betrifft, spürt der Patient nur kleine Einstiche in der Haut. Eine Betäubung ist meistens nicht nötig.
Als vorbeugende Maßnahme gilt Bewegung. Besonders geeignet sind Venen-Walking, Schwimmen oder Radfahren, da sie die Blutzirkulation anregen. Bei stärkerer Belastung, wie z. B. langem Sitzen oder Stehen, ggf. einen Stützstrumpf oder einen leichten Kompressionsstrumpf tragen. Tipps finden Sie in unserer Venen-Fibel.
Zur Entfernung von Besenreisern wird am häufigsten die Verödungstherapie eingesetzt (Sklerosierung). Es handelt sich dabei um eine Behandlung, die in der Praxis ambulant durchgeführt wird und nur ca. 15 Minuten dauert. Allerdings sind oft mehrere Sitzungen (in der Regel 3-4) nötig, um die unschönen Besenreiser nahezu vollständig zu entfernen. Da die Behandlung nur die oberste Hautschicht betrifft, spürt der Patient nur kleine Einstiche in der Haut. Eine Betäubung ist meistens nicht nötig.
Patienten können darauf vertrauen, dass wir immer die modernste Medizintechnik vorhalten – sofern sie sinnvoll ist. Der neue VeinViewer gehört dazu: Er ist bisher das einzige medizinische Gerät für die Gefäßbeleuchtung, das u.a. unbedenkliches Nahinfrarotlicht verwendet, um ein exklusives digitales HD-Bild des Gefäßsystems und der Durchblutungsmuster in Echtzeit direkt auf der Hautoberfläche zu beleuchten. Damit ist eine extrem genaue und zielgerichtete Therapie der Gefäße möglich. Die innovative Technologie setzen wir zur Unterstützung einer optimierten Verödungstherapie (Sklerosierung) von Besenreisern (Besenreiser entfernen) ein.
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