Längst haben sich die Blätter verfärbt, Pilze wachsen vermehrt – und die Temperaturen gehen langsam runter. Für die Venen ist die Herbstzeit eine gute Zeit.
Denn bei kühleren Temperaturen lassen Beschwerden wie müde, geschwollene Beine oft nach. Der Grund: Die Gefäße ziehen sich stärker zusammen, das tut bei einer bereits vorhandenen Venenschwäche gut.
Bewegung macht jetzt oft mehr Spaß: Wenn es nicht mehr so heiß ist, fällt es leichter, eine große Runde raus zu gehen oder gar die Laufschuhe zu schnüren. Davon profitieren auch die Gefäße: Denn die Muskeln drücken auf die Venen und unterstützen sie so beim Bluttransport.
Draußen ist es zu ungemütlich? Leichte Venengymnastik geht auch im Sitzen: Zehenspitzen und Fersen abwechselnd auf- und abbewegen, die Füße kreisen lassen. Beine hochlegen tut den Venen ebenfalls gut.
Wenn die Beine sich abends müde und schwer anfühlen, vielleicht sogar geschwollen sind oder wenn es sichtbare Krampfadern gibt, sollte sich ein Venenspezialist (Phlebologe) die Beine ansehen. Eine Überweisung wird nicht benötigt, die Untersuchung ist eine Kassenleistung und erfolgt risiko- und schmerzlos mit Ultraschall.
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