Wir sind Spezialisten für Venen! Seit 1984 behandeln wir schonend und effektiv Krampfadern, Besenreiser, Lymphödeme, Lipödeme und offene Beine. Verbinden Sie zudem Ihre Venen-Behandlung mit der Genesung im gehobenem Ambiente und der angenehmen Atmosphäre bestehend aus einer historischen Gründerzeitvilla und einem modernen Neubau – verbunden durch einen gepflegten Rhododendronpark.
mit Herz
Fachliche Kompetenz und menschliche Fürsorge – das ist Medizin, wie wir sie verstehen. In der Remigius | Klinik im Park in Hilden erwarten Sie moderne Venen-Medizin (Phlebologie) auf höchstem Niveau und eine individuelle
Behandlung. Dafür tragen alle unsere
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam Sorge.
Krampfadern?
Was sind Krampfadern?
Krampfadern, auch Varikose oder Varizen genannt, sind Erweiterungen der oberflächlichen Venen. Sie treten in der Regel an den hautnahen Beinvenen auf, aber auch innen liegende Krampfadern sind keine Seltenheit. Oft entwickeln sich Krampfadern langsam über Jahre – häufig unbemerkt. Das ist besonders trügerisch, denn sie schreiten unaufhaltsam voran. Studien bestätigen, dass 90 Prozent der Erwachsenen eine Venenveränderung haben. Typisch für die Varikose sind netzförmige Venen und als Vorläufer auch die sogenannten Besenreiser, die bläulich vernetzt unter der Haut durchschimmern. In fortgeschrittenen Stadien können auch bläuliche Venenstränge und dicke Venenknäuel mit Hautschwellungen auftreten. Bei den ersten Anzeichen sollte ein Venenfacharzt (Phlebologe) zur Diagnostik aufgesucht werden
Erbliche Faktoren:
Das Auftreten von Krampfadern ist sehr wahrscheinlich bei Menschen, deren Eltern und Großeltern schon an Krampfadern litten.
Schwangerschaft:
Die Schwangerschaft ist einer der häufigsten Ursachen von Krampfadern bei Frauen (vor allem in den letzten Wochen der Schwangerschaft), denn beim Fortschreiten der Schwangerschaft erhöht sich der Druck der Venen, wodurch der Rückfluss des Blutes zum Herzen erschwert wird.
Wechseljahre:
Die typischen hormonellen Schwankungen, die während der Wechseljahre auftreten,
können ebenfalls Krampfadern hervorrufen.
Hoher Blutdruck:
Hoher Blutdruck (welcher seinerseits durch Übergewicht hervorgerufen wird), kann auch zur Bildung von Krampfadern führen.
Enge Kleidung und/oder Schuhwerk:
Kleidung sollte weit, weich und gut ventiliert sein. Kleidung, die das Bein zu sehr einengt (Strumpfhosen, Strumpfhalter, Mieder) und die Blutzirkulation erschwert, sowie enge Gürtel sollten von Krampfaderbetroffenen und –gefährdeten gemieden werden.
Flache Schuhe sollten High Heels vorgezogen werden.
Antibabypille und hormonelle Arzneimittel:
Die Einnahme der Pille führt zur Zurückbehaltung von Flüssigkeit, außerdem begünstigt es das Versagen der Venenklappen. Eine Vielzahl von Frauen bemerkt die Veränderung ihrer Venen durch die hormonellen Schwankungen während ihres Zyklus. Viele bestätigen, dass erste „Spinnen-Äderchen“ mit der Einnahme der Antibabypille auftreten.
Bewegungsmangel:
Werden durch zu wenig Bewegung weder die Muskelkontraktion noch das Einsetzen der Fußsohle veranlasst, kommt es zur Stauung des Blutes und zur Überlastung der Venenklappen.
Während langer Perioden sitzend oder stehend arbeiten:
Das gleiche Problem tritt auf, wenn Sie lange Zeit sitzend oder stehend in einer Position verharren, da die Muskeln nicht genügend beansprucht werden. Außerdem muss das Rückflusssystem wegen der starren Position immer gegen die Schwerkraft arbeiten.
Krampfadern können operativ und nicht-operativ behandelt werden.
Jeder Behandlungsbefund ist so individuell wie der Patient. Darum bieten wir unseren Patienten die
gesamten Behandlungsmöglichkeiten von Krampfadern. Nach der Diagnose wird der individuelle
Therapieplan erstellt. Je nach Art und Schwere der Venenkrankheit werden Sie konservativ (nicht
operativ) oder operativ behandelt. Sollte ein operativer Eingriff nötig sein, setzen wir eine sehr schonende
Lokalanästhesie ein. Auf Wunsch ist Vollnarkose möglich.
Wenn keine Operation erforderlich ist, erwartet den Patienten eine fachgerechte, konservative Therapie.
Dazu gehört eine kompetente Kompressionsbehandlung. Abhängig vom Venenleiden werden auch Lymphdrainage, Physiotherapie und Naturheilverfahren eingesetzt. Venengymnastik und Venen-Walking können Patienten nach Anleitung üben.
Kompressionstherapien sind entlastende Therapien des gestörten Venensystems, z. B. manuelle Lymphdrainage, Kompressionsverbände, intermittierende Kompression und Komplexe Physikalische Entstauung (KPE).
Bei der intermittierenden Kompression werden durch einen Kompressor Bein-Manschetten mit Luft befüllt und erzeugen einen Druck auf die Extremität. Dieser Druck wird nach einem definierten Zeitraum wieder abgelassen. Durch diese intermittierende Therapie werden auch hohe Druckwerte vom Patienten sehr gut toleriert. Der Einsatzbereich der Intermittierenden Kompression (IPK) liegt in der Therapie von Patienten mit Lymph-, Lip- und Phlebödemen sowie Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen. Ein großer Vorteil dieser Therapieform ist der genau einstellbare und ablesbare Behandlungsdruck.
Besonders geschulte Schwestern umwickeln nach dem Eingriff das operierte Bein mit elastischen Binden, die einen genau kalkulierten Druck ausüben. Auf diese Weise werden die behandelten Venen gut zusammengepresst und können sich dauerhaft verschließen. Zusätzlich sollen die Patienten möglichst viel laufen, um durch die Muskelbewegung den Verschlusseffekt noch zu verstärken.
Nach Beendigung der Verbandsphase bekommen die Patienten speziell angepasste Kompressionsstrümpfe mit nach Hause. Die Modelle sind so attraktiv (Farbe und Material) wie normale Strümpfe oder Strumpfhosen. Diese Kompressionsstrümpfe sollen noch einige Zeit tagsüber (nicht nachts) getragen werden.
Gezieltes Bewegungstraining. Ausdauersportarten (Powerwalking, leichtes Joggen, Fahrradfahren, Heimtrainer, Schwimmen, Ski-Langlauf, Stepper, etc.); Venengymnastik
Venen-Fibel als PDF-Download
Ambulant therapieresistente Lymphödeme der Beine werden mit dem Verfahren der komplexen physikalischen Entstauungsbehandlung behandelt: Lymphdrainage, die überwiegend manuell aber auch maschinell vorgenommen wird, eine intensive Kompressionstherapie mit zweimal täglichen Kompressionsverbänden und konsequentes Gehtraining.
Wird eine Operation erforderlich, erfolgt sie in der Remigius | Klinik im Park ambulant oder stationär. Durch die langjährige Erfahrung und operative Expertise beherrschen wir das gesamte Spektrum aller etablierten Standardverfahren ebenso wie innovative Techniken, zum Beispiel Radiowellen- und Lasertherapien. Alle Eingriffe erfolgen in schonender örtlicher Betäubung. Auf Wunsch ist Vollnarkose möglich. Klicken Sie auf Krampfadern entfernen, um mehr über die Nachsorge nach einer OP (und mehr) zu erfahren.
Das Stripping ist die bekannteste Operationstechnik bei Krampfadern. Dabei wird die kranke Vene nach Einführen einer Sonde durch einen kleinen Schnitt herausgezogen (strippen = herausziehen). Nicht jede kranke Stammvene muss entfernt werden. Falls sie nur im oberen Teil erkrankt ist, operieren wir stammvenenschonend, das bedeutet, der gesunde Venenteil bleibt erhalten (z.B. für eine evtl. später erforderliche Bypass-Operation).
Falls die Stammvene zu stark erkrankt ist, muss sie herausgezogen werden (Stripping). Wenn man eine solche Vene belässt, ist man später gezwungen, die Vene doch noch in einer Nachoperation zu strippen. Sämtliche internationalen Studien belegen, dass in solchen Fällen auf das teilweise Entfernen der Stammvene nicht verzichtet werden kann. Das Stripping kann mit unterschiedlichen Sonden bzw. in unterschiedlichen Techniken geschehen. In der Regel wird die Stammvene bis knapp unterhalb des Knies gestrippt, so dass ein größeres Venensegment im Unterschenkel bleibt für eine evtl. später erforderliche Bypass-Operation (funktioneller Behandlungsansatz).
Hierunter versteht man den Verschluss der defekten Venenklappe an der Einmündung der oberflächlichen Stammvene in die tiefe Leitvene (Leiste oder Kniekehle) mit radikaler Unterbindung der abgehenden Seitenäste. Hierdurch wird ein Wiederauftreten der Krampfader (Rezidiv) aus dieser Region verhindert. Es werden Techniken eingesetzt, um die Neubildung von Gefäßen aus dem Crossenstumpf (Neoangiogenese) zu verhindern. In geeigneten Fällen kann auf das Strippen der Stammvene verzichtet werden. Hier wird nur eine Crossektomie vorgenommen mit Entfernung der Astkrampfadern mit der Phlebektomietechnik. Seit Jahren führen wir solche stammvenenschonende Operationen durch. Sie entspricht der CHIVA-Technik in modifizierter Form.
Dieses Verfahren repariert die defekten Venenklappen. In örtlicher Betäubung wird mit einer Art Kunststoffmanschette die erweiterte Vene auf normalen Durchmesser gebracht, so dass sich die Venenklappen wieder schließen können und die Stammvene erhalten bleibt für eine eventuell spätere Bypass-Operation. Die Manschette funktioniert im Prinzip wie ein innerer Kompressionsstrumpf. Diese Methode ist nur in sehr speziellen Stadien der Krampfadererkrankung möglich und sinnvoll. Sie wird in unserem Haus zurzeit nicht durchgeführt.
Verschluss der erkrankten (insuffizienten) Perforansvenen. Funktionsunfähige Verbindungsvenen zwischen dem tiefen und oberflächlichen Venensystem werden mit Hilfe kleiner Stiche (Miniinzisionen) oder nach Anlegen eines ca. fünf Millimeter großen Hautschnitts unterbunden bzw. durchtrennt.
Bei diesem schnittfreien Operationsverfahren (Häkelverfahren) werden die Astkrampfadern mittels kleiner Stiche und Spezialinstrumenten (ähnlich wie Häkelnadeln) herausgezogen. Wenn die Stiche nicht größer als ca. 2 – 3 mm gehalten werden können, so verheilen sie im Idealfall völlig narbenfrei.
Operativ wird das offene Bein mit dem sogenannten Shave-Verfahren behandelt. Hierunter ist die großzügige Exzision des Ulcusareals mit anschließender plastischer Hautdeckung (Mesh graft Hauttransplantation) zu verstehen.
Alternativ zu der herkömmlichen Stripping-OP bieten wir unseren Patienten die Endoluminale Lasertherapie (EVLT) an. Es handelt sich hierbei um ein Behandlungsverfahren, das die Vorteile einer nichtoperativen Behandlung (Laser) mit einem kleinen operativen Teil (minichirurgische Phlebektomie = Entfernung der Astkrampfadern) kombiniert.
EVLT hat den Vorteil, dass ein schwieriger operativer Eingriff in der Leiste oder Kniekehle vermieden wird, der bei herkömmlichen Operationen zwingend erforderlich ist. Bei EVLT wird die Stammvene nicht herausgezogen, sondern durch den Laserstrahl verschweißt und ausgeschaltet. Die Behandlung kann in der Regel unter ambulanten Bedingungen durchgeführt werden. Die beruflichen Ausfallzeiten sind häufig kürzer und die Beschwerden nach dem Eingriff häufig geringer. Entscheidend ist, dass man nur geeignete Stammvenen für die Laserbehandlung vorsieht. Wenn Stammvenen z. B. zu stark geschlängelt verlaufen, ist diese Therapie nicht geeignet.
Kostenübernahme:
Mit einigen gesetzlichen Krankenkassen besteht ein IV-Vertrag (Integrierte Versorgung). Diese Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Laser-OP. Ob Ihre Krankenkasse dabei ist, können Sie telefonisch bei der OP-Terminvergabe 02103 896 244 erfragen. Falls Ihre Krankenkasse die Kosten nicht erstattet, können Sie natürlich alternativ zu einer operativen Therapie auch eine Lasertherapie kostenpflichtig wählen. Sprechen Sie uns gerne an.
Bei privat versicherten Patienten gibt es in der Regel keine Probleme mit der Kostenübernahme. Dennoch sollten Sie den Kostenvoranschlag, den Sie von der OP-Terminvergabe erhalten, bei Ihrer Versicherung einreichen.
Durch eine Punktion am unteren Ende des kranken Stammvenenabschnittes, d.h. in Kniehöhe oder am Unterschenkel, wird ein Katheter unter Ultraschallkontrolle in die kranke Vene eingeführt. Nun überträgt der winzige Hochfrequenzkatheter Hitze auf die Venenwand (60 – 120 c°). Durch die Wärmeenergie schrumpft die Venenwand, und die Vene verschließt sich in Folge. Im Anschluss wird die Einführstelle mit einer Naht verschlossen oder mit einem Einfachverband bedeckt. Die Behandlung erfolgt unter lokaler Anästhesie. Sie kann ambulant stattfinden und ermöglicht bei komplikationsfreiem Verlauf eine Wiederaufnahme von normalen Alltagsaktivitäten nach etwa zwei Tagen.
Beim CHIVA-Verfahren bleibt die erkrankte Vene im Körper. Der Erhalt einer nur gering erkrankten Stammvene ist von großem Nutzen, da diese für eine evtl. Bypass-Operation im Körper bleiben kann. Falls möglich, operieren wir immer stammvenenerhaltend.
Durch die Injektion (Spritze) eines Medikaments in die Krampfadern oder Besenreiser wird eine künstliche Entzündung dieser Gefäße bewirkt. Nach Anlage eines Kompressionsverbandes oder Kompressionsstrumpfes verwachsen die Gefäßwände. Sie werden vom Körper später abgebaut.
Mit dem Dioden-Laser werden kleinste Hautäderchen wie Besenreiser durch Wärmeenergie verschweißt. Auch Warzen oder Hauttumore können auf diese Art durch die Wärmeenergie weggebrannt werden.
Kompressionsverbände bei Beinschwellung / offenem Bein. In unterschiedlichen Techniken mit unterschiedlichen Kompressionsbinden entsprechend dem Schwellungszustandes des Beines.
Die Schaumverödung ist für fast alle Arten von Krampfadern geeignet. Ob diese Methode jedoch im individuellen Falle die Beste ist, muss der Venenspezialist (Phlebologe) entscheiden. Die Krampfadern werden mit einem speziellen Verödungsmittelschaum behandelt. Vorteil: Geringe Verödungsmittelmenge, gutes Ansprechen auch bei größeren Krampfadern.
Etwa 60 Prozent der 20- bis 29-Jährigen weisen unabhängig vom Geschlecht Besenreiser auf, was zeigt, dass Besenreiser nicht nur bei älteren Menschen auftreten. Die feinen Gefäßnetzwerke treten vor allem an den Beinen auf und verursachen in der Regel keine körperlichen Beschwerden.
Als Venenspezialisten bezeichnen wir Besenreiser als feinste Blutgefäße in der Haut, die sich durch Elastizitätsverlust erweitert haben. Mit Blut gefüllt, zeichnen sie sich als hellrote Gefäßverästelungen, dunkelblaue Linien oder rötliche Flecken unter der Haut ab.
Sie können ein frühes Anzeichen für eine ernsthafte Venenerkrankung sein und sollten vor einer Behandlung von einem Venenspezialisten abgeklärt werden.
Genetische Veranlagung wird als primäre Ursache angesehen. Weitere Einflussfaktoren sind Sonnenexposition, regelmäßige Saunabesuche, Übergewicht, langes Sitzen oder Stehen sowie Hormontherapien.
Körperliche Aktivität steht an erster Stelle der Präventionsmaßnahmen. Besonders empfehlenswert sind durchblutungsfördernde Aktivitäten wie Walking, Schwimmen oder Radfahren. Bei anhaltender Belastung durch langes Stehen oder Sitzen empfiehlt sich das Tragen von Stütz- oder Kompressionsstrümpfen.
Die Sklerotherapie, auch Verödungstherapie genannt, ist die am weitesten verbreitete Behandlungsmethode. Der ambulante Eingriff dauert etwa 15 Minuten, wobei oft mehrere Sitzungen (in der Regel 3 bis 4) notwendig sind, um die Besenreiser vollständig zu behandeln. Da nur die oberflächlichen Hautschichten behandelt werden, spüren die Patientinnen und Patienten nur einen leichten Einstich. Eine Betäubung ist in der Regel nicht erforderlich.
Bewegung steht als Präventionsstrategie im Vordergrund. Aktivitäten wie Venenwalking, Schwimmen und Radfahren sind besonders vorteilhaft, da sie die Durchblutung fördern. Bei stärkerer Belastung, z. B. durch langes Sitzen oder Stehen, kann das Tragen von Stützstrümpfen oder leichten Kompressionsstrümpfen sinnvoll sein. Tipps finden Sie in unserer VenenFibel.
Die Sklerotherapie, auch Verödungstherapie genannt, ist die bevorzugte Methode zur Behandlung von Besenreisern. Der ambulante Eingriff dauert etwa 15 Minuten und kann direkt in der Arztpraxis durchgeführt werden. Um die Besenreiser wirksam zu reduzieren, sind allerdings oft mehrere Behandlungen notwendig – in der Regel drei bis vier. Da nur die äußerste Hautschicht behandelt wird, spüren die Patienten nur ein leichtes Stechen, so dass in den meisten Fällen auf eine örtliche Betäubung verzichtet werden kann. Für weitere Informationen klicken Sie auf Besenreiser entfernen.
Unsere Patienten profitieren von der ständigen Verfügbarkeit modernster Medizintechnik, die in unserer Praxis zum Einsatz kommt – immer unter der Voraussetzung, dass ihr Einsatz medizinisch gerechtfertigt ist. Ein gutes Beispiel dafür ist der innovative VeinViewer. Dieses Gerät, das in der medizinischen Praxis zur Visualisierung von Gefäßen eingesetzt wird, nutzt unter anderem unschädliches Nahinfrarotlicht, um das Gefäßsystem und die Durchblutungsmuster in einem hochauflösenden digitalen Bild in Echtzeit auf der Haut des Patienten sichtbar zu machen. Diese präzise Technik ermöglicht eine sehr genaue und zielgerichtete Behandlung von Gefäßproblemen. Wir setzen diese hochmoderne Technologie insbesondere zur Verbesserung der Ergebnisse bei der Sklerotherapie zur Behandlung von Besenreisern ein.
Für Patienten mit Enddarmerkrankungen
Beschwerden des Analbereichs können ein zermürbendes und sehr schmerzhaftes
Problem darstellen. Zudem ist die Behandlung eine äußerst sensible Angelegenheit, denn es handelt sich um intimste Körperzonen.
Hämorrhoiden gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Analbereichs, Experten schätzen, dass etwa die Hälfte der über 50-Jährigen an Hämorrhoiden leidet und die Hälfte aller schwangeren Frauen.
Darüber hinaus gib es weitere Erkrankungen des Enddarmbereichs:
• Schleimhautriss (Analfissur)
• Analfistel
• Analekzem
• Analabszess
• Marisken/Hautfalten
• Stuhlinkontinenz/Schließmuskelschwäche
• Entleerungsstörungen
• Dickdarmpolypen
• Dickdarmentzündung
• Feigwarzen/Condylome
• Analrandthrombosen
• Reizdarm
• Divertikelkrankheit
• Morbus Crohn
• Darmvorfall (Rektumprolaps)
• Anal- oder Rektumkarzinom
• Steißbeinfisteln und Abszesse
Das Behandlungsspektrum erstreckt sich vor allem auf die konservative, aber auch auf die operative Versorgung von Hämorrhoiden unterschiedlicher Schweregrade, unkomplizierter Analfisteln, Analfissuren und weiterer Erkrankungen des Enddarms.
Typische Anzeichen bei Hämorrhoiden:
• Juckreiz
• Nässen
• Blutungen
• Druckgefühl und Stuhldrang
• Unvollständige Stuhlentleerung
• Probleme bei der Analhygiene
• Schmerzen
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